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Praxisnah studieren: Steiermark-Exkursion im Zeichen der Nachhaltigkeit

Eine gelungene Blockwoche, die nicht nur spannende Perspektiven eröffnete, sondern auch die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Praxis verdeutlichte.

Im Rahmen der einmal pro Semester stattfindenden Blockwoche begaben sich 44 motivierte Studierende des Master-Studiengangs Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement gemeinsam mit ihren Lehrenden Vera Pichler und Roman Mesicek auf eine spannende Fachexkursion in die Steiermark – mit dem Ziel, Nachhaltigkeit in der Praxis in verschiedenen Unternehmen zu erleben.

Gruppenbild der Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement Kohorte auf Blockwoche in der Steiermark

Kooperation als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Die Exkursion startete mit einem Einblick in die Brauerei Gösser der Brau Union Österreich. Die Studierenden erhielten wertvolle Einblicke in die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und trafen auf engagierte Expertinnen und Experten, die ihre Erfahrungen mit ihnen teilten. Anschließend führte die Exkursion zu Purkarthofer Eis, wo eindrucksvoll gezeigt wurde, wie ein kleines Unternehmen ganzheitliche Nachhaltigkeit durch regionale Verankerung und innovative Ressourcennutzung umsetzt.

CSRD im Unternehmensalltag

Am zweiten Tag stand die praktische Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) im Mittelpunkt. In zwei Gruppen aufgeteilt, besuchten die Studierenden zwei Unternehmen, die auf unterschiedliche Weise Nachhaltigkeit in ihren Kernprozessen verankern.

Bei KOMPTECH GmbH, einem führenden Technologieunternehmen im Bereich Umwelttechnik, erhielten die Teilnehmenden spannende Einblicke in die Arbeitsbereiche sowie die Produktionsabläufe. Parallel dazu war die andere Gruppe bei der Energie Steiermark AG zu Gast. Dort bekamen die Studierenden praxisnahe Einblicke in die Lehrlingswerkstätte und die Netzleitwarte. Die Besichtigung zeigte, wie Nachhaltigkeit im Energiesektor heute gelebt wird.

Der Tag wurde abgerundet durch einen Besuch bei der Merkur Versicherung, wo die Studierenden praxisnahe Einblicke in die Entwicklung des ersten CSRD-konformen Nachhaltigkeitsberichts erhielten.

Nachhaltigkeit in verschiedenen Branchen

Der dritte Tag drehte sich ganz um die Frage, wie Nachhaltigkeit in Organisationen erfolgreich integriert werden kann. Ob Hochschule, Bank oder Kulturbetrieb – nachhaltige Veränderung gelingt dort, wo Mitarbeitende ein gemeinsames Ziel verfolgen und Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags ist.

Während ein Teil der Gruppe an der FH Joanneum erfuhr, wie Nachhaltigkeit strategisch in der Organisation verankert wird – etwa durch gezielte Kompetenzentwicklung und die aktive Einbindung der Mitarbeitenden – erhielt der andere Teil Einblicke bei der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, wo Nachhaltigkeit als zentrales Element in allen Unternehmensbereichen verankert ist – von sozialen Themen bis hin zur Berichterstattung.

Zum Abschluss kamen dann alle Studierenden bei den Bühnen Graz zusammen. In einem kreativen Umfeld wurde eindrucksvoll vermittelt, wie Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb aktiv gelebt und in tägliche Arbeitsprozesse integriert wird. Danach teilten die Stadt Graz und StadtLABOR im Rahmen eines Kamingesprächs spannende Perspektiven zur Klimawandelanpassung, Stadtentwicklung und Bürger*innenbeteiligung – was eine erfolgreiche Exkursion beendete.

Nachhaltigkeit kann man am IMC Krems studieren

Du möchtest die Zukunft nachhaltig gestalten und innovative Strategien entwickeln, um ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit in Unternehmen und Organisationen zu verankern? Dann erfahre hier mehr über den berufsbegleitenden Masterstudiengang Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement oder unseren englischsprachigen Bachelor-Studiengang Sustainability Management.

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