News

Interdisziplinäre Fallarbeit fördert Zusammenarbeit in Gesundheitsberufen

Praxisnahe Lehre mit Blick auf das Gesundheitssystem von morgen

Am 11. April 2025 fand eine besondere Lehrveranstaltung statt: Studierende aus sechs verschiedenen Gesundheitsprofessionen arbeiteten gemeinsam an einem realitätsnahen Fallbeispiel. Mit dabei waren Teilnehmende aus den Studiengängen Ergotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege, Hebammen, Humanmedizin, Musiktherapie und Physiotherapie.

Gruppe der Lehrenden
v.l.n.r.: Georg Frank, Ulrike Schuster, Simone Nemeth, Markus Widhalm, Christian Paumann, Patrick Simon und Larisa Baciu begleiteten die Studierenden des IMC Krems und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften während der Lehrveranstaltung „Interdisziplinäre Fallarbeit“.

Begleitet wurden die Studierenden von Lehrenden des IMC Krems und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften: Larisa Baciu (Ergotherapie, IMC Krems), Markus Widhalm (Gesundheits- und Krankenpflege, IMC Krems), Ulrike Schuster (Hebammen, IMC Krems), Patrick Simon (Musiktherapie, IMC Krems), Christian Paumann (Physiotherapie, IMC Krems) sowie Simone Nemeth und Georg Frank (beide Humanmedizin, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften).

Gemeinsames Lernen für bessere Versorgung

Die eintägige Veranstaltung verfolgte das Ziel, das Bewusstsein für die Bedeutung interprofessioneller Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zu stärken. In gemischten Kleingruppen entwickelten die Studierenden patient*innenzentrierte Behandlungsvorschläge, tauschten sich über ihre Berufsrollen aus und diskutierten Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit.

„Wir wollten den Studierenden ermöglichen, die Perspektiven und Expertisen anderer Berufsgruppen aktiv kennenzulernen – denn nur so entsteht echte Kooperation im Sinne der Patientinnen und Patienten“, betont Larisa Baciu, Assoziierte Hochschulprofessorin im Studiengang Ergotherapie.

Methodenmix: Von Kennenlern-Bingo bis Gruppenpräsentation

Der Tag begann mit einem interaktiven Einstieg beim „Kennenlern-Bingo“ – einer spielerischen Methode zur Förderung des Austauschs. Anschließend arbeiteten die Gruppen an einem vorgegebenen Fallbeispiel, erstellten Mindmaps, identifizierten Schnittstellen ihrer Professionen und entwickelten gemeinsam ein interprofessionelles Therapieziel.

Nachbearbeitung und Ausblick

Die Kleingruppen hatten im Anschluss an die Veranstaltung Zeit, die Fallarbeit zu vertiefen und ein gemeinsames Ergebnisprotokoll zu erstellen.

Die Rückmeldungen der Studierenden waren durchwegs positiv – viele hoben hervor, wie bereichernd die interprofessionelle Zusammenarbeit für das eigene Rollenverständnis war.

Das Team rund um die Veranstaltung bedankt sich für das engagierte Mitwirken aller Beteiligten und freut sich auf die Fortführung dieses innovativen Lehrformats!

Bachelor-Studiengang Ergotherapie

Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege

Bachelor-Studiengang Hebammen

Bachelor-Studiengang Musiktherapie

Bachelor-Studiengang Physiotherapie