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Erasmus+: Blended Intensive Programmes fördern internationales Lernen

Heute starten die Erasmus Days – eine sechstägige internationale Feier des Erasmus+ Programms. Dieses EU-Programm unterstützt Bildung, Ausbildung, Jugend und Sport und legt besonderen Wert auf soziale Inklusion, grüne und digitale Transformationen sowie die Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben. Es ist auch ein wesentlicher Bestandteil dessen, was das IMC Krems zu einer so internationalen Hochschule macht.

BIP-Studierende
BIPs fördern innovative Lehr- und Lernmethoden und nutzen die Chancen der digitalen Zusammenarbeit.

Neben klassischen Austauschsemestern bietet Erasmus+ auch flexible Möglichkeiten wie sogenannte Blended Intensive Programmes (BIPs). Diese Kurzzeitmobilitäten dauern zwischen 5 und 30 Tagen und werden durch eine virtuelle Phase ergänzt. So können Studierende und Mitarbeitende internationale Erfahrungen sammeln, auch wenn ein längerer Auslandsaufenthalt nicht möglich ist.

BIPs fördern innovative Lehr- und Lernmethoden und nutzen die Chancen der digitalen Zusammenarbeit. In internationalen und interdisziplinären Teams arbeiten die Teilnehmenden an aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen – häufig mit Bezug zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.

Studierende am IMC Krems, die kürzlich an einem BIP teilgenommen haben, berichten von ihren Eindrücken:

Aleksandar Nikolov

„Von all meinen vier Erasmus+ Erfahrungen hat das Blended Intensive Programme (BIP) ‚Green Business in Europe‘ mein Denken am stärksten geprägt. Wir haben ganz konkret an realen Nachhaltigkeitsherausforderungen gearbeitet: recherchiert, Ideen getestet und am Ende eine Präsentation mit einer Lösung für das identifizierte Problem gehalten. Genauso wichtig und beeindruckend war die interkulturelle Erfahrung, die mir gezeigt hat, wie man zuhört, führt und Kompromisse findet.“

Tanja Bauer

„Das Programm hat mich sofort angesprochen, weil ich das Thema Nachhaltigkeit sowohl persönlich als auch fachlich sehr spannend finde und unbedingt mehr darüber lernen wollte. Besonders attraktiv fand ich, dass ein BIP eine intensive internationale Erfahrung ermöglicht, ohne ein ganzes Semester im Ausland verbringen zu müssen. So konnte ich in nur einer Woche neue Perspektiven gewinnen und gleichzeitig Auslandserfahrungen sammeln.“

Vanessa Kogelbauer

„Ich habe mich entschieden, am Blended Intensive Programme ‚Green Business in Europe‘ teilzunehmen, weil ich überzeugt bin, dass Nachhaltigkeit für die Zukunft von Wirtschaft und Leadership entscheidend ist. Am meisten habe ich den Austausch mit internationalen Studierenden und die Einblicke in innovative Nachhaltigkeitsansätze in verschiedenen Ländern geschätzt. Mein Tipp für alle, die ein BIP in Betracht ziehen: Seid offen und nutzt die Chance, Kontakte über Kulturen hinweg zu knüpfen – das ist persönlich und beruflich sehr bereichernd.“

Thomas Kienböck

„Durch das Erasmus-unterstützte Blended Intensive Programme hatte ich die Möglichkeit, an der EMBS Summer School on Green Business in Saint-Gervais-les-Bains teilzunehmen, organisiert von der Université Savoie Mont Blanc. Zu den Highlights zählten die Präsentation der Ergebnisse eines vorbereiteten Interviews, die Zusammenarbeit in einem internationalen Team an einem nachhaltigkeitsorientierten Marketingkonzept sowie die eindrucksvolle Mont-Blanc-Region – eine starke Erinnerung daran, warum Nachhaltigkeit so wichtig ist.“